Unsere Gartenfachberaterin stellt sich vor ....

Liebe Feldblumen-Gärtnerinnen und -Gärtner,
 
schon seit einer geraumen Zeit bin ich die Gartenfachberaterin unserer Kolonie, erst war ich die Stellvertreterin, nun ist Eva leider nicht mehr da...
Zu diesem "Job" kam ich wie die berühmte Jungfrau zum Kind. Ich besuchte den Gartenfachberater-Lehrgang, weil er in der Verbandszeitschrift angepriesen wurde, gerade für Leute, die vom Gärtnern noch nicht so viel Ahnung haben. So meldete ich mich also an, nicht ahnend, dass dies hinterher einen Auftrag zur offiziellen Tätigkeit nach sich ziehen könnte. Ausgerechnet bei der "Diplom-Verleihung" bei der Grünen Woche traf ich dann dort auch noch Eva Litzke und ihren (damaligen) Mann und schwupps, war ich stellvertretende Gartenfachberaterin.
Ich übernahm den Job gern, auch wenn ich sicher bin, dass wahrscheinlich viele von Euch mich eher beraten könnten, als umgekehrt.
Nun haben wir, mein Mann Uwe und ich, unseren Garten (Parzelle 33) inzwischen auch schon seit fast 8 Jahren und somit wächst unsere Erfahrung und unser Wissen.
Und ich verspreche, dass ich mich bei Fragen Eurerseits gern um das Finden von Antworten bemühen werde. Auch wenn ich sie nicht gleich weiß, werde ich mich belesen oder erkundigen und Euch dann gern unterstützen.
Uwe ist inzwischen ein Meister in Sachen Baumschnitt und wird seine Erfahrungen ebenfalls gern mit Euch teilen.
 
In Anbetracht der Themen unserer Zeit wie Klimawandel, Insekten-,Vögel- und Artensterben ist es mir ein großes Anliegen, zumindest in dem kleinen Bereich, in dem ich etwas bewirken kann, auch etwas dagegen zu tun. Daher ist mir naturnahes Gärtnern ein wichtiges Anliegen. Und ich denke, dass es sicher vielen von Euch ebenso geht.
Was haltet Ihr davon, wenn wir uns dazu austauschen und wir unsere Kolonie in dieser Richtung weiter entwickeln (natürlich nur freiwillig)?
 
So haben wir z.B. eine Idee aus einer der letzten Verbandszeitschriften aufgegriffen und wollen den kleinen Grünstreifen vor unserem Zaun in eine Wildblumenwiese umwandeln.
Einige unserer Gartennachbar*innen haben ebenfalls Lust darauf.
 
Einen weiteren Hinweis bekam ich gestern über den NABU:
Bitte lasst die alten verwelkten Stauden noch stehen. Denn daran überwintern viele Insekten. Sie brauchen diese alten Stängel noch bis April/Mai, bis sie alle wieder losfliegen können.
Und wenn Ihr sie doch schon abschneidet, so legt sie vorsichtig und luftig in eine geschützte Ecke des Gartens.
 
Ich freue mich auf das bevorstehende Gartenjahr und auf unser gemeinsames Gärtner.
Herzliche Grüße,
 
Gudrun Grohmann
 
Erreichbar bin ich über: gudrungrohmann@gmx.de

 



Bienenfreundlich Gärtnern

Unsere Gartenfachberaterin hat an einem Seminar "Bienenfreundlich Gärtnern" teigenommen.  Es war sehr interessant und aufschlußreich. Wir sollten in der Kolonie noch viel mehr bienenfreundliche alte, regionale Stauden anpflanzen. Von der Dozentin, Frau Dr. Hölzel, haben wir einige Listen mit den Namen der Bienenfreundlichen Stauden erhalten. Diese sind hier  beigefügt. einfach anklicken!

Artikel über Glyphosat

Glyphosat 1